HH2E beantwortet hier Ihre ersten Fragen.
FAQs zu unserem Produktangebot
FAQs zu Stromeinkauf
Anlagenbetreiber mit einer Anlage von mehr als 100 kWp (Anschlussleistung) müssen nach den jeweils gültigen EEG den Strom direkt vermarkten. Hierzu verkaufen Sie den Strom an einen Vermarkter, der diesen Strom wiederum an der Strombörse verkauft. Eine direkte Teilnahme an der Strombörse lohnt sich wirtschaftlich erst ab sehr großen Stromproduktionsmengen.
Der Vermarkter erlöst an der Strombörse den Marktwert. Der Anlagenbetreiber erhält vom Vermarkter den Marktwert und vom Netzbetreiber die Marktprämie. Beides zusammen ergibt den anzulegenden Wert. Der anzulegende Wert entspricht der EEG-Einspeisevergütung zzgl. 0,4 ct/kWh.
In der Regel verlangen die Vermarkter ein erhebliches Dienstleistungsentgelt, das dazu führt, dass der Anlagenbetreiber weniger erhält als die vergleichbare Einspeisevergütung. Damit wird die Wirtschaftlichkeit deutlich beeinträchtigt. Zudem wird der vom Vermarkter aufgenommene Strom nur an der Börse verkauft.
HH2E will Ihren Strom dagegen aufnehmen und einer höherwertigen Verwendung zuführen: Wir wollen mit dem grünen Strom Wasserstoff herstellen. Daher verlangen wir bei attraktiven Anlagen kein Vermarktungsentgelt: Kurz: Der Wert des Stroms kommt ungekürzt bei Ihnen an.
Erneuerbare Energie-Anlagen müssen fernsteuerbar sein. Damit wird sichergestellt, dass der Vermarkter die Anlage abregeln kann, wenn beispielsweise an der Strombörse negative Preise auftreten.
Die Fernsteuerung erfolgt durch eine kleine technische Einrichtung an der Erzeugungsanlage, die bereits beim Bau der Anlage verbaut oder nachträglich eingebaut wird. HH2E greift auf die bestehende Fernsteuerungstechnik zu, so dass bei einer Vermarktung durch HH2E keine zusätzliche Technik verbaut werden muss.
HH2E muss die Fernsteuerung gegenüber dem Netzbetreiber beim Wechsel zu HH2E nachweisen, so dass wir den Einbaubeleg und die Fernsteuerungsbescheinigung benötigen. HH2E reicht diese Unterlagen zusammen mit dem von HH2E erstellten Fernsteuerungsnachweis beim Netzbetreiber ein.
Apropros Fernsteuerung: HH2E ist an dem Strom interessiert, so dass im Vergleich mit normalen Direktvermarktern Ihre Anlage viel seltener abgeregelt wird. Wir sagen: Use it instead of lose it, lieber den Strom nutzen als die Erzeugungseinheit ungenutzt zu lassen.
Erneuerbarer Strom wird vielfach im Norden von Deutschland produziert und über die Netze zu den Verbrauchsschwerpunkten im Süden und Westen transportiert. Vielfach reicht die Übertragungskapazität in den Netzen nicht aus, um den Strom zu transportieren. In diesem Fall regeln die Netzbetreiber die Anlagen herunter und zur Bedarfsdeckung im Süden von Deutschland werden konventionelle Kraftwerke hochgefahren. Das nennt man Redispatch. Hierdurch werden erhebliche Kosten verursacht, weil einerseits die abgeregelten Kraftwerke und gleichzeitig die angefahrenen Kraftwerke vergütet werden.
HH2E baut und betreibt Werke zur Herstellung von Wasserstoff in Regionen, in denen besonders häufig die Stromerzeugung gedrosselt werden muss. Durch die zusätzliche, flexible Nachfrage nach Strom an den sonst eher verbrauchsschwachen Produktionsstandorten leistet HH2E einen wichtigen Beitrag, die Menge an sonst abgeregelten Strom zu reduzieren und die CO2-freie Energie in Form von Wasserstoff über die Pipeline an die industriellen Verbraucher zu transportieren.
Überschusseinspeisung bedeutet, dass vom erzeugten Strom direkt vor Ort ein Teil verbraucht und nur der Rest, der Überschuss, ins Netz eingespeist wird. Diese Form findet man häufig bei Gewerbe- und Industriekunden, die die PV-Anlage auf dem Dach ihrer Produktionshalle haben und sich primär selbst versorgen. Zu sonnenreichen Zeiten und an Wochenenden wird der Strom jedoch nicht benötigt und eingespeist. Hier kommt HH2E ins Spiel, in dem wir diesen Strom aufnehmen, da wir primär immer dann Wasserstoff erzeugen, wenn Strom aus erneuerbaren Anlagen vorhanden ist.
HH2E vergütet jede eingespeiste kWh mit dem jeweiligen Marktpreis der Börse. Zusätzlich zahlen wir die vom Netzbetreiber empfangene Marktprämie aus, so dass Sie Zahlungen nur von HH2E empfangen. Damit verringern wir für Sie administrativen Aufwand.
FAQs rund um unsere HH2E Werke
Wir finden für jeden Standort die passende Lösung und legen dabei Wert auf nachhaltige, langlebige und ressourcenschonende Technologien. Die Batterien für die Projekte Lubmin und Thierbach kommen zum Beispiel von BASF aus Japan. Wir haben ein Joint Venture mit NGK – langlebig mit deutschem Know-how.
FAQs zu Jobs und Karriere
Möchtest du Teil unseres Teams werden? So geht’s:
- Stellenangebote prüfen: Schau dir die aktuellen Jobangebote auf unserer Karriereseite an.
- Bewerbung einreichen: Bewirb dich online über unser Bewerberportal und lade deinen Lebenslauf hoch.
- Interviewprozess: Wenn deine Bewerbung überzeugt, laden wir dich zu drei Online-Interviews ein. Alternativ können die Interviews auch vor Ort in Berlin Tegel stattfinden, so kannst Du gleich Dein zukünftiges potentielles Team und die Lokation kennenlernen.
- Vertragsverhandlung: Wenn wir uns einig sind, starten wir in die Vertragsverhandlung.
Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!
Wir stellen unbefristet ein und auf befristete Verträge wie bspw. für Praktikanten weisen wir explizit in der Stellenausschreibung hin.
Ja, die Probezeit dauert bei uns 6 Monate