HH2E hat bei BASF Stationary Energy Storage GmbH (BSES) 93MWh Hochkapazitäts-Natriumschwefel-Batterien (NAS Batterien) bestellt. Zusätzlich hat HH2E Produktionskapazitäten für weitere 140 MWh dieser Batterien reserviert.
Dieser neue Vertrag markiert eine bedeutende Entwicklung in der Strategie von HH2E, ihre einzigartige Technologiekombination einzusetzen. Dies erfolgt im Anschluss an eine kürzliche Vereinbarung mit Nel zur Beschaffung von Erstelektrolysegeräten.
Die Technologiekombination von HH2E wurde entwickelt, um die intermittierende Natur der Solar- und Windstromerzeugung effektiv zu nutzen. Durch die Integration von Hochkapazitätsbatterien mit Elektrolyseuren stellt das System sicher, dass überschüssige Energie, die in Zeiten intensiver Sonneneinstrahlung oder starken Windes erzeugt wird, für die Produktion von grünem Wasserstoff oder Wärme genutzt wird. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Nutzung von grünen Elektronen zu maximieren, die Drosselung, die häufig mit erneuerbaren Energiequellen verbunden ist, zu minimieren und die daraus resultierenden hohen Kosten, die der deutsche Staatshaushalt zu tragen hat, zu reduzieren.
Ina Hahndorf von HH2E erläuterte die Vision des Unternehmens: „HH2E entwickelt einen Plan zur Umsetzung skalierbarer Projekte an strategischen Standorten in ganz Deutschland. Jedes Projekt ist so konzipiert, dass es eine anfängliche Eingangsleistung von 100 MW hat, erweiterbar auf 1 GW. Unser Ziel ist es, bis 2030 eine kumulative installierte Kapazität von 4 GW zu erreichen und uns als einen der führenden Produzenten von grünem Wasserstoff in Deutschland zu positionieren. Die Zusammenarbeit mit qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Lieferanten wie BASF ist entscheidend für unsere Mission.”
Frank Prechtl von BASF fügte hinzu:
„Wir freuen uns zu sehen, dass unsere Natrium-Schwefel-Batterien sich zur Technologie der Wahl für die anspruchsvolle CO2-freie Wasserstofferzeugung entwickeln, nach den ersten Installationen in Asien nun auch in Europa.
NAS® Batterien sind Hochenergie-, Langzeit-Stationärbatterien, die perfekt geeignet sind, um Schwankungen erneuerbarer Energien auszugleichen. Dank der hohen Sicherheitsstandards sind sie die optimale Wahl für die gemeinsame Standortwahl mit Wasserstoffproduktion. Durch die Kombination von Batteriespeicherung und Elektrolyse wird HH2E den variablen Input von Sonnen- und Windenergie in einen stabilen Fluss von CO2-freiem Wasserstoff, Wärme und Elektrizität umwandeln.
Ich sehe diesen ersten Vertrag als den Beginn des CO2-freien Wasserstoffzeitalters in Deutschland. Wir bei BSES sind stolz darauf, ein Teil davon zu sein.“
