LEAG und HH2E bauen gemeinsam eine grüne Wasserstoffwirtschaft in Deutschland auf.
„Wir freuen uns sehr, zusammen mit HH2E die Kooperationsmöglichkeiten zu erarbeiten, da dies ein weiterer Schritt in unserer Wasserstoffstrategie ist und uns helfen wird, den Strukturwandel in unseren Revieren zu gestalten und zukunftssichere Arbeitsplätze für unsere Beschäftigten zu schaffen“, sagte Dr. Philipp Nellessen, LEAG-Vorstand Produktion, nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung.
„Die Verfügbarkeit von grüner Energie ist heute einer der Hauptgründe für die Ansiedlung von Unternehmen und Betrieben. Die Produktion von grünem Wasserstoff kann in jeder Region zu einem wirtschaftlichen Katalysator werden, der viele Branchen und Unternehmen anzieht. Wir bei HH2E freuen uns sehr über die Vereinbarung mit der LEAG, denn die gemeinsame Projektentwicklung beschleunigt die Energiewende und maximiert gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung“, sagt Andreas Schierenbeck, Mitbegründer und Vorstand der HH2E AG.
Die LEAG will bis 2030 mit der GigawattFactory, hinter der PV- und Windenergieanlagen mit einer Kapazität von insgesamt sieben Gigawatt stehen, zu einem der größten Grünstromerzeuger Deutschlands werden. Um den erneuerbaren Strom sicher und witterungsunabhängig verfügbar zu machen, plant das Unternehmen den Neubau von H2-ready-Kraftwerken an seinen Kraftwerksstandorten in Jänschwalde, Schwarze Pumpe, Boxberg und Lippendorf.
HH2E ist ein neues grünes Energieunternehmen in Deutschland, das gegründet wurde, um einen sofortigen Wandel herbeizuführen. Sie plant die Installation von 4 GW Elektrolysekapazität in Deutschland bis 2030. Der Technologiemix von HH2E kann eine variable Einspeisung von Sonnen- oder Windenergie in einen konstanten Fluss von grünem Wasserstoff, Wärme und kohlenstofffreiem Strom zu konkurrenzfähigen Preisen umwandeln, um lokale Industrien und Gemeinden zu versorgen.